Unsere Stadt an der Nethe, am Fuße des Eggegebirges ist als Luftkurort staatlich anerkannt. In den bewaldeten Höhenzügen des südlichen Teutoburger Waldes tanken Sie frische Energie und neue Kraft. Romantische Täler, stille Wälder und kühle Quellen bieten dem Naturfreund reizvolle Landschaftseindrücke.

Urwüchsige Bergwälder, steile Felsklippen, Quellmoore und grüne Talauen wechseln sich ab. Der „Eggeweg“ führt Sie mitten durch den Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge. Hier stoßen Sie auf bizarre Naturdenkmäler und mystische Stätten aus altsächsischer Zeit. Auf dem Eggekamm, oberhalb der Siebenquellen, befindet sich die „Karlsschanze“, ein Befestigungswerk aus heidnischer Zeit der alten Sachsen. Erobert von Karl dem Großen, zeigt es noch heute Überreste eines Christusbildes, das vermutlich der Kaiser errichten ließ. Dicht bei der Karlsschanze, an einem alten Handelsweg der Germanen, ließ der Kaiser ein Kreuz aufstellen. Die Sachsen nannten es „Kleiner Herrgott“, während ihr großer Gott Wotan auf der Karlsschanze thronte. Als mystischer Ort aus grauer Vorzeit ist die „Gertrudskammer“ bekannt, der Sage nach verehrten hier die Sachsen die „Drude“, ihre „Weise Wala“. Der Versuch, 1849 Willebadessen an die Eisenbahnlinie anzuschließen, wurde durch die Zahlungsunwilligkeit einiger Aktionäre zunichte gemacht. Der Einschnitt wird heute „Alte Eisenbahn“ genannt. 1853 schließlich, eröffnete der preußische König die Bahnstrecke Kassel – Altenbeken über das Hellebachtal.

Willebadessen am Eggegebirge

Willebadessen mit Blickrichtung auf das Weserbergland

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Historischer Torbogen im Kurpark

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Blick auf Willebadessen mit der kath. Pfarrkiche St. Vitus

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Kurpark

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Blick auf Willebadessen

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Landwirtschaftliche Felder bei Willebadessen

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Sonnenuntergang am dem Eggegebirge

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Kath. Pfarrkirche St. Vitus

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Schloss Willebadessen

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Schmetterlingspfad

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Gelebte Tradition: Die Vitusprozession

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Fischteich im Wildgehege

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Wildgehege

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Erntezeit in Willebadessen

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Historisches Torbogenhaus

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Vituskapelle

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Kurpark

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Kreuzweg am Hoppenberg

Die alte Klosterkirche und das ehemalige Konventgebäude des 1149 gegründeten Benediktinerklosters gehören zu den wertvollsten Baudenkmälern des Stadtteils. Sehenswert sind der schöne Kreuzgang mit Kalksteinreliefs und die Gründerkapelle. Aus dem 15. Jahrhundert stammen ein Vituskelch, eine Zylindermonstranz, eine Holzplastik sowie zwei wertvolle Reliquienschränke. Das Kleinod der Kirche ist der Vitusschrein aus dem Jahre 1207. Auf dem Klusenberge befindet sich die Vituskapelle. Die Wallfahrtskapelle ist ein sechseckiger Zentralbau, mit Portal, Wappen und Inschrift von 1687. Herauf führt ein Kreuzweg mit dreizehn Stationen.
Ansprechend sind auch der große Kurpark mit dem um 1149 gegründeten Benedektiner-Kloster, der Rosengarten, das Wildgehege und die Eggequelle. In den übrigen zwölf Ortsteilen finden Sie weitere interessante Bauwerke wie z.B. das Wasserschloß Schweckhausen.

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