Von himmlischen Klöstern und paradiesischen Gärten

Früher waren die „himmlischen Gärten“ nur dem Konvent vorbehalten, heute dagegen sind Besucher in den Klostergärten willkommen.

Die Kloster-Garten-Route bietet auf einer ca. 315 Kilometer langen und gut ausgeschilderten Strecke die Möglichkeit, das reiche monastische Erbe im Kulturland Kreis Höxter, sowie abwechslungsreiche Landschaften und Sehenswürdigkeiten zwischen Weser, Egge und Teutoburger Wald zu erleben.Dort sind verschiedene Klostergärten entstanden, die sich an christlichen Vorbildern orientieren, sich heute jedoch zeitgemäß präsentieren.

Katholische Pfarrkirche St. Michael in Brakel

Die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche St. Peter und Paul in Gehrden

Ehemaliges Rathaus der Stadt Gehrden von 1733

Katholische Pfarrkirche St. Vitus in Willebadessen

Katholische Pfarrkirche St. Vitus in Willebadessen

Die Route
Die Route startet an der Abtei Marienmünster. Entweder Sie fahren einen Rundkurs oder eine Acht zu den “achtsamen” Orten. Den malerischen Landschaften aus sanft geschwungenen Hügeln folgen romantische Flusstäler von Weser und Diemel. Es geht vorbei an Burgen und Schlössern und durch historische Orte, die bewegte Geschichten erzählen.
Zu den Höhepunkten der Mehrtagestour zählen neben den Klostergärten das UNESCO-Welterbe Corvey ebenso wie das Panorama auf dem Weser-Skywalk bei Beverungen, die mittelalterliche Kulisse von Warburg und der imposante Vulkankegel des Desenberges. Sehens- und erlebenswert sind das Orgelmuseum Borgentreich und das Westfalen Culinarium in Nieheim.

Von Brakel nach Willebadessen
Auf der rund 40 km langen Tour, die am Bahnhof in Brakel startet, erleben Sie die wundervollen Barockgärten der Schlösser Rehder und Gehrden, das Weidenpalais im Nethetal und den Schulklostergarten Neuenheerse bevor sie von Willebadessen wieder per Zug aufbrechen können.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe

Quellenhinweis:
Texte: Kulturland Kreis Höxter, c/o GfW im Kreis Höxter
Fotos: Willebadessen: Jörg Henze, Stefan Köneke, Gehrden: Wikipedia – Marius Wagener, Rehder: Brakel:  Wikipedia – Daniel Brockpähler