Ehemalige Sommerresidenz der Paderborner Bischöfe und Landesherren mit Heimatstuben, Burgkapelle, Rittersälen und naturkundlicher Ausstellung.

Mächtig erhebt sich über dem Tal der Öse, unweit von Bad Driburg, die trutzige Höhenburg Dringenberg. Ihre Erbauung auf dem rund 300 m hohen Bergkegel in den Jahren 1318-1323 verdankt sie dem Paderborner Fürstbischof Bernhard V. zur Lippe. Bis ins 19. Jahrhundert diente sie als Sommerresidenz der Paderborner Bischöfe.

Burg Dringenberg - Eingang

Burg Dringenberg - Innenhof

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Burg Dringenberg - Schuhmacherstube

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Burg Dringenberg - Drechselstube

Es handelt sich um eine unregelmäßig viereckige Ringmaueranlage, die auch als Mantelburg bezeichnet wird, mit einem Wehrturm im Nordwesten, einer Wehrmauer und einem großen Innenhof. Nach Osten und Süden umgibt sie ein breiter Burggraben.

Als markanter Blickfang der Burg empfängt den Besucher das zweigeschossige Torhaus, aus dem Jahre 1488/89. Als besonderer Anziehungspunkt imponiert im Innenhof der, um 1320 in harter Fronarbeit händisch gegrabene, 40m tiefe Ziehbrunnen. In der Burg sind unter anderem ein Brauhaus, mehrer Heimatstuben mit Wohnungseinrichtungen aus der Zeit um die Jahrhundertwende und einer Amtsstube zu besichtigen. Weiterhin beherbergt die Burg ein naturkundliches Museum sowie wechselnde Kunstausstellungen.

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Quellenhinweis:
Text:
Bad Driburger Touristik GmbH
Fotos: Aussenaufnahmen: Bad Driburger Touristik GmbH, Innenaufnahmen: Heimatverein Dringenberg