Die Eggeroute führt sie entlang der Haupttour auf einer Länge von 25 km um Willebadessen am Fuße des Eggegebirges nach Borlinghausen, Helmern, Fölsen, durch das Nethetal und – als Tourenergänzung (5 km) – nach Altenheerse.
Ausgangspunkt Ihrer Radtour entlang der Eggeroute ist der Parkplatz der Stadthalle mit dem Areal des ehemaligen Benediktinerinnenklosters in unmittelbarer Nähe. Am Ende Ihrer Tour können Sie im Skulpturenpark oder Rosengarten ein wenig entspannen…
Aber zunächst erkunden Sie die nähere Umgebung des Wildgeheges. Auf Ihrem Weg dorthin können Sie sich mit dem Mineralwasser der Eggequelle stärken. Das Wildgehege beheimatet verschiedene Wildarten auf einer Fläche von rund 80 ha. Hier können Sie Ihr Rad abstellen und sich über heimisches Wild informieren und den Gewässerökologischen Erlebnispfad besuchen (Eintritt frei, täglich geöffnet bis Einbruch der Dämmerung).
Vom Wildgehege aus geht es vorbei am Wassertretbecken zurück nach Willebadessen und ein kleiner Abstecher führt Sie von der Hauptroute in Richtung Viadukt und Sieben Quellen.
Zurück auf der Eggeroute radeln Sie nun nach Borlinghausen (teilweise entlang der L 828). Dort können Sie das im Weserrenaissancestil erbaute Wasserschloss (erstmals genannt im Jahr 1396) bewundern. Es befindet sich in Privatbesitz. Die nächste Attraktion lässt auf dieser Strecke nicht lange auf sich warten: In östlicher Richtung von Borlinghausen befindet sich eine der ältesten und größten Eichen Westfalens, die 1.000jährige Eiche mit einem Umfang von rund 11m.
Über topografisch bewegtes Gelände radeln Sie anschließend nach Helmern und überqueren dabei das Flüsschen Helmerte. In Helmern ist das Gut, Stammsitz derer von Spiegel, ortsbildprägend (Privatbesitz).
Der nächste Ort auf unserer Route ist Fölsen, direkt am R 6. Von hier aus können Sie – vorbei an Fölsens Barockkirche St. Johannes Baptist – durch das Nethetal zurück den direkten Weg nach Willebadessen oder aber die Tourenergänzung über Altenheerse wählen. Für den etwas anstrengenderen “Aufstieg” in Richtung Altenheerse werden Sie mit einer herrlichen Sicht auf die umliegende Landschaft belohnt: Bei der Schonlaukapelle (einer ehemaligen Gerichtsstätte) oder der Kapelle am Himmelsberg sollten Sie diese kurz genießen und ausruhen.
Zurück in Willebadessen können Sie Ihre Tour beenden oder zunächst noch einen kleinen, aber recht steilen Abstecher zur Vituskapelle (erbaut im 17. Jh.) machen. Der Weg führt sie vorbei an der Kastanienallee mit einigen Stationen des Kreuzweges.
Sehenswürdigkeiten an der Strecke
Quellenhinweis:
Texte: Stadt Willebadessen
Fotos: Jörg Henze, Stefan Köneke